Beim Blick in die Zukunft sehen viele derzeit schwarz. Grund sind die vielen Negativnachrichten – angefangen von der Pandemie über den Krieg in der Ukraine bis hin zum Erdbeben in der Türkei. Unzählige Menschen verloren nicht nur ihr gesamtes Hab und Gut, sondern auch ihr Leben. Angesichts solcher Katastrophen fällt es schwer, keine Untergangsstimmung zu entwickeln.
Dabei ist es gerade in Krisenzeiten wichtig, sich ein positives Mindset zu bewahren. Horrorszenarien in unserem Kopf verhindern nämlich klares Denken und Handeln. Wir erstarren regelrecht, anstatt unser ganzes Potenzial zu entfalten. So laufen wir Gefahr, in eine Abwärtsspirale zu geraten. Denn zwischen unseren Gedanken und Gefühlen besteht eine Wechselwirkung: negative Gedanken bewirken negative Gefühle und umgekehrt. Manche geben schon auf, bevor sie überhaupt begonnen haben. Andere gehen jede Schwierigkeit entspannt an und lösen sie auch.
Ein positives Mindset ist nicht nur gesünder, sondern lässt uns auch erfolgreicher sein. Wir sind aktiver und trauen uns auch schwierige Dinge zu. Es ist die innere Entscheidung, die zu einem großen Teil über den beruflichen und privaten Erfolg entscheidet. Selbstverständlich bedeutet Optimismus nicht, die Dinge schönzureden oder vor der Realität die Augen zu verschließen. Beim positiven Denken geht es darum, die aktuelle Situation zu akzeptieren, ohne den Kopf in den Sand zu stecken. Und das kann man lernen.
Sobald Sie feststellen, dass Sie in die Spirale von Sorgen, Ängsten und Zweifel geraten, versuchen Sie doch mal Folgendes:
- Sagen Sie laut »STOPP!« und wenden Sie sich einem positiven Ereignissen zu.
- Umgeben Sie sich mit positiven Menschen.
- Machen Sie sich Ihren Fähigkeiten und Stärken bewusst.
- Lächeln Sie! Laut einiger Studien soll der Gesichtsausdruck Emotionen beeinflussen.
Sie wünschen sich Unterstützung bei der Entwicklung eines positiven Mindsets? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf!
Autorin: Elke Antwerpen